20250422 Algund

Die Patengemeinde Algund ist einfach immer eine Reise wert und es gibt unaufhörlich Neues zu entdecken oder, es werden bekannte Plätze erneut aufgesucht, denn auch da ändert sich stets der Anblick, je nach Jahreszeit.

Der CSU-Ortsverband hatte schon bei der Ankündigung für die Reise ein immenses Anmeldeaufkommen, so dass nach Absprache mit Sonja vom Mitterplarser Hof alle noch verfügbaren Zimmer reserviert wurden und letztendlich ein voller Reisebus, zwei Familien mit Privatauto und ein Kleinbus mit Jugendlichen die stattliche Zahl von 58 Mitreisenden ergab.

Die Organisatoren um CSU Vorsitzenden Wolfgang Würschinger, FU Vorsitzende Renate Müller und Bürgermeister Martin Schregelmann freuten sich über das große Interesse und sahen somit ihre Bemühungen wieder eine tolle Reise in die Patengemeinde Algund zusammengestellt zu haben, als bestätigt.

Das erarbeitete Programm war natürlich nicht verpflichtend, aber alle Punkte wurden sehr gerne angenommen. Denn die Reiseziele versprachen bei herrlichem Wetter und einer wunderbaren Vegetation die tollsten Fotomotive und interessante Plätze zu entdecken. Allen Bedürfnissen der Mitreisenden wurde mit dem Programm etwas geboten.

Gleich zu Beginn beteiligte sich die Reisegruppe an Gedenkgebeten, in der Algunder Pfarrkirche, für den Verstorbenen Papst Franziskus.

Schloss Trauttmansdorff und ein Flower Festival

Unbeschwert und erwartungsvoll starteten alle in die nächsten Tage zum Beispiel beim Schloss Trauttmansdorff. Von vielen schon gesehen und dennoch immer wieder ein Feuerwerk der faszinierenden, umfangreichen Flora und Fauna, sowie dem herrlichen Rückzugsort um die Seele ein wenig baumeln zu lassen.

Der Wochenmarkt in Meran war natürlich ebenso eingeplant und gehört eigentlich zum Standardprogramm. Dort zwischen den duftenden Gewürzständen, einladenden Schmankerlangeboten und allerlei unterschiedlichen Waren in den Gassen der Buden zu wandern und zu schauen ist einfach immer wieder ein Erlebnis.

Mit dem gleich nebenan auf der Kurpromenade in Meran stattgefundenen „Flowerfestival“ gab es heuer zusätzlich noch ganz besondere Eindrücke zu verarbeiten. Denn Blüten und Blumen erfreuten überall, wohin das Auge blickte.

Trient beeindruckendes Tor des Südens

Bei einer Fahrt nach Trient, in die Hauptstadt des Trentino, auch als das Tor des Südens bekannt, zeigte sich die Altstadt als architektonisches Juvel und begeisterte alle Mitreisenden. Eine mit Fresken geschmückte Renaissancestadt, auf römischen Siedlungen errichtet. Hier zeugen auch heute noch prächtige Paläste von der einstigen Macht der Stadt. Eingebettet zwischen den Bergen wird Trient nachgesagt, dass diese Stadt mit die höchste Lebensqualität in Italien habe. Das wirklich besondere aber ist, dass Trento zwei Kulturen hat. Dort treffen an der Etsch Mitteleuropa und Italien zusammen. Alpiner Flair und mediterrane Leichtigkeit vereinen sich.

Mit der Gondel nach Aschbach oder eine Wanderung zu den Wasserfällen

Andere Ziele der Mitreisenden waren mit der Gondel nach Aschbach zu fahren um sich im „Aschbacher Hof“ ein gigantisches Tortenstück zu gönnen und den herrlichen Blick ins Tal zu genießen.

Möglich war aber auch ein Ausflug nach Partschins, wo die unbändige Kraft der Natur anhand der wunderbaren Wasserfälle zu entdecken war und das besondere Mikroklima für Geist und Gesundheit eingefangen werden konnte.

Messners Schloss

Schloss Juval mit dem „Messner Mountain Museum“ begeisterte nicht nur Fans des Alpinismus. Reinhold Messner ist für jeden ein Begriff. Er renovierte über viele Jahre hinweg die Burganlage mit viel Feingefühl und unter Berücksichtigung der früheren Bauphasen. Er integrierte in die mittelalterlichen Mauern moderne Architektur und inszeniert seine Sammlungen in einem imposanten Museum.

Das Schloss ist aber nicht nur Museum, es ist auch Wohnsitz zugleich und jährlich Ziel unzähliger Touristen.

Südtiroler Weine und Patenschaftspflege

Ein Abstecher in die Kellerei in Marling durfte natürlich nicht fehlen. Dort wurden die beliebten, edlen Südtiroler Weine geordert und bei der Gelegenheit Martin Gamper mit einem Fässchen Oberpfälzer Bier gedankt, da Gamper immer Zeit aufbringt und für die Freunde aus der Patengemeinde da ist. Auch bei Führungen durch die Kellerei ist er stets zur Stelle.

Aber es war auch viel frei verfügbare Zeit eingeplant um Freunde und Bekannte zu treffen und sich über das politische und private Leben an sich zu unterhalten.

Die Jugend lernt sich kennen und legt Grundsteine für eine Fortführung der Patenschaft

Die mitgereisten Jugendlichen machten sich mit der Algunder Jugend ein eigenes Programm, waren ständig unterwegs gut gelaunt und knüpften für die nächste Generation der Patenschaft schon wieder neue Bande.

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